Mit den Aussagen im Direkten Draht des Bad Vilbeler Anzeiger lenkt Klaus Minkel von den Fehlern des Magistrates in Bezug auf die Förderung des neuen Sportzentrums im Quellenpark ab. Zwar ist richtig, dass die Bebauungspläne seit 15 Jahren existieren, aber erst durch den Verkauf der Grundstücke an die Henninger Gruppe im Dezember letzten Jahres war zu erkennen, mit welcher neuen Bewohnerzahl die Stadt rechnen kann. Allerdings war nicht öffentlich bekannt, dass die Stadt für ein neues Gebäude ein Grundstück in Erbpacht für einen Euro zur Verfügung stellt und der Spendenverein 630.000,- Euro zum Bau dazu gibt. Es ist also keine Verleumdung von Klaus Rotter, sondern es werden lediglich Tatsachen festgestellt. Damit wird und soll in keiner Weise die Arbeit des SV Fun Ball kritisiert werden. Zudem ist es unbestreitbar, dass das Projekt die Unterstützung der Stadt verdient.

Aufgrund der dargestellten Förderung hätte die Stadt aber im Vorfeld die in Frage kommenden Vereine anschreiben und zu einem informellen Gespräch einladen können. Das ist leider nicht geschehen und ein Verein mit einer mehr als 125jährigen Geschichte wie der TV Bad Vilbel wurde nicht informiert. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass der TV Bad Vilbel in diesem Zusammenhang die Leistungen der Stadt für den TV schmälern will, wie es Klaus Minkel darstellt. Dieses soll nur von dem unglücklichen Agieren des Magistrates in seiner Informationspolitik ablenken. Daher ist die Verschiebung des Tagesordnungspunktes in der letzten SVV ein Gewinn für die Vereinskultur in Bad Vilbel und Dr. Stöhr hat sicherlich keine diplomatische Schwerstarbeit zu leisten, da Sportvereine untereinander einen sportlichen und fairen Umgang pflegen. Zudem hat sich in den geführten Gesprächen mit dem Sportkreisvorsitzenden Jörg K. Wulf sowie dem Ministerium herausgestellt, dass beide eine Einbindung von mehreren Vereinen begrüßen. Der Direkte Draht im Bad Vilbeler Anzeiger

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